Das Agrar- und Umweltstrafrecht bezieht sich auf Straftaten, die im Zusammenhang mit der Landwirtschaft oder der Umwelt begangen werden. Hierzu gehören beispielsweise Umweltverschmutzungen, illegale Entsorgung von Abfällen, Verstöße gegen Tier- und Pflanzenschutzgesetze sowie Betrug im Zusammenhang mit Agrarsubventionen. Die Strafen für solche Vergehen können empfindlich sein und reichen von hohen Geldstrafen bis hin zu Freiheitsstrafen.
Im Rahmen des Agrar- und Umweltstrafrechts wird zwischen zwei Arten von Straftaten unterschieden: den Umweltstraftaten und den Agrarstraftaten. Zu den Umweltstraftaten gehören beispielsweise Verstöße gegen das Bundesimmissionsschutzgesetz, das Abfallgesetz oder das Wasserhaushaltsgesetz. Agrarstraftaten hingegen betreffen Verstöße gegen das Tierschutzgesetz, das Futtermittelgesetz oder das Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz.
Im Falle eines Ermittlungsverfahrens oder einer Anklage wegen Agrar- oder Umweltstraftaten ist es besonders wichtig auf erfahrene und kompetente Verteidiger zurückgreifen zu können.
Da das Agrar- und Umweltstrafrecht sehr spezialisiert ist, empfiehlt es sich, einen Anwalt mit entsprechender Erfahrung und Kenntnis der einschlägigen Gesetze und Vorschriften zu wählen. Zudem sollte der Anwalt über Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Sachverständigen verfügen und die nötigen Ressourcen haben, um die komplexen Fakten des Falls zu analysieren. Oftmals kann eine sorgfältige Prüfung des Falls, die Einholung von Gutachten und die Zusammenarbeit mit Sachverständigen dazu beitragen, die Vorwürfe zu entkräften oder zumindest zu mildern.
Wir haben als langjährig erfahrene Rechtsanwälte für Strafrecht die Expertise im allgemeinen Strafrecht. Außerdem sind wir aber durch Spezialwissen „im grünen Bereich“ besonders kompetente Berater, wenn es um entsprechende Tatvorwürfe geht. Mit uns können Sie auf Augenhöhe sprechen und auch Fachwissen in den Bereichen der Agrarwirtschaft sowie Umwelt- und Naturschutzrecht voraussetzen.
